Die ertse Zugfahrt

12März2020

In einem von vorne bis hinten vollgemalten Zug sind wir nach Thessaloniki gefahren. Die vielen Bilder auf den Zügen sind nur ein Unterschied zu dem deutschen Pendant. Zudem werden nicht mehr Tickets angeboten, als dass es Plätze in der Bahn gibt. Dies und die netten Sitznachbarn haben zu einer entspannten Fahrt beigetragen. Nachdem wir auch noch pünktlich losfuhren, haben wir die Landschaft an uns vorbeiziehen lassen und konnten die bisherigen Tage Revue passieren lassen.
 
Einige Zeit später ist das rollende Kunstwerk in Thessaloniki eingefahren und wir sind in die Empfangshalle gestolpert. Aus der Ferne konnten wir Gebete hören, die aus einer kleinen Kapelle durch den Bahnhof hallten.
 
Nach so kurzer Reisezeit ist jetzt schon die Qualität der Matratze ein entscheidendes Auswahlkriterium der Apartments, da sich allmählich der Rücken meldet. In Thessaloniki sollten wir in einer gemütlichen kleinen Wohnung eine noch gemütlicheren Matratze vorfinden.
 
Leider war unser Aufenthalt in der Stadt etwas verregnet. Natürlich konnten wir jetzt unsere Regenjacken auf die Probe stellen und haben uns nicht von Erkundungstouren abbringen lassen. Im Endeffekt haben wir die Zeit genutzt, um die nächsten Tage zu planen – gemütlich vom Bett aus.